Donnerstag, 15. September 2011

Bilderflut die Dritte: Im Centro Austistico

Im großen Raum können die Kinder mit Bällen und Matten ein Spielparadies schaffen - außerdem wird eine Menge mit Klötzchen gebaut.
Heute gibt es mal einen Einblick in meinen Arbeitsplatz: Sowohl Räumlichkeiten als auch Mitarbeiter und Kinder. Die Fotos sind leider entstanden als Raphael noch nicht da war, deshalb ist er nicht drauf.
Ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht erwartet habe, wie anstrengend das Arbeiten mit den Kids ist und es verlangt mir eine Menge ab.
Manchmal fühlt man sich als Alleinunterhalter, als Clown, der sich abmüht nur einmal einen dieser kleinen Menschen zu erreichen und die meiste Zeit scheint dies so aussichtslos. Man springt, man tanzt, man singt, bietet immer wieder neue Spielmöglichkeiten an und die meiste Zeit prallt man damit gnadenlos ab.
Doch die wenigen Momente, in denen man eins der Kinder wirklich zu erreichen scheint, in denen man einen kurzen Blick in ihre Welt werfen kann, die entlohnen für alle Anstrengungen zuvor.

ohne Kinder schauts so kahl aus..
Die "Schule" - hier werden eifrig Buchstaben ausgeschnitten und aus Knete geformt und zu Wörtern geformt
Im Büro wird das Tagesgeschehen besprochen und geplant: Bia, Norbert, Irmi und Cynthia
Mein lieber Erick und ich
große, neugierige Kinderaugen
Johan schläft zauberhaft.
ein einziger Ball kann manchmal für Stunden faszinieren
Bia und Emmanuel formen Buchstaben aus Knete

Irmi und Emmanuel auf Kuschelkurs - wenn auch hier noch vorsichtig

Cynthia und Johan beim Antasten
Erick untersucht einen Papierpinguin
Emmanuel beim Namen-Formen

Irmi spielt mit Erick
Martín lauscht Bias Geschichte
Erick betrachtet manchmal lieber aus der Ferne
Manchmal gibt's auch Kuscheleinheiten
So und nicht anders sollst du sein, Erick.

2 Kommentare:

  1. Die ausdruckstarken Bilder geben viele Emotinonen wieder. Schön, das ihr den autistischen Kindern schöne Momente gebt und eure Arbeit zaubert den Kindern zufriedene Gesichter. Besonders schön sind die Bilder von dir und dem kleinen Jungen.

    AntwortenLöschen
  2. Dankesehr, das freut mich total! Schade, dass du den Kommentar anonym schreibst, da weiß ich gar nicht, wem ich genau Danke sagen soll. Aber das macht ja nichts, ich danke trotzdem :)

    AntwortenLöschen